Wenn Kinder dem Tod begegnen

Ziel

Mit Kindern über den Tod zu sprechen, stellt für Eltern und andere Bezugspersonen, aber auch professionelle BegleiterInnen eine Herausforderung dar.

Besonders wichtig und schwierig wird es, wenn ein Kind durch den Tod eines nahen Angehörigen oder eines Freundes persönlich betroffen ist. Psychologische Beratung mit dieser Thematik betrifft viele Fragen, mit denen sich die TeilnehmerInnen dieses Seminars auseinandersetzen: Wie können Erwachsene mit Kindern über den Tod sprechen und wie sollen sich Bezugspersonen trauernden Kindern gegenüber verhalten? Wie viel Information ist Kindern zumutbar, was sollten Kinder unbedingt erfahren, wie weit sollen sie einbezogen, wie weit beschützt werden und vor allem wie? Um mit solchen Themen in Beratung und Therapie gut umzugehen, ist es neben fachlichen Wissen auch hilfreich, sich mit den eigenen Vorstellungen über den Tod und das Danach auseinanderzusetzen und seinen Umgang damit zu reflektieren.

Ziel ist, sich in der Beratung und Behandlung sicher zu fühlen, wenn dieses Thema auftaucht und dadurch die Klienten gut und kompetent begleiten zu können.

Inhalt

• Reflexion der eigenen Vorstellungen von Tod und dem Danach
• Wie begreifen Kinder den Tod?
• Wie sieht Trauer bei Kindern aus?
• Wie können Erwachsene mit Kindern über lebensbedrohliche Krankheiten und den Tod sprechen?
• Was brauchen Kinder in Zeiten des Abschieds und der Trauer?
• Metaphern, Geschichten, Symbole und kindgerechte Literatur
• Praktische Übungen

Zielgruppen

• PädagogInnen
• DiplomsozialarbeiterInnen (DSA)
• PsychologInnen
• PsychotherapeutInnen

ReferentInnen

• Dr.ⁱⁿ Marianne Marion Waldenmair

Seminarort

Seminarzentrum ÖAP Dietrichgasse 25, 3. Stock 1030 Wien

Hinweis

Dieses Seminar richtet sich an PsychologInnen und PsychotherapeutInnen.

Dieses Seminar ist im Curriculum | Kinder-, Jugend-, Familienpsychologie für den Bereich III anrechenbar.

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