Das Phänomen Rasen und Schnellfahren im verkehrspsychologischen Kontext
Freie Plätze vorhanden
Sa 29.03.2025, 09:00–18:30
Wien
Nr. S-01-50-0018-1
10 Einheiten
- € 311,- mit BÖP-Mitgliedschaft
- € 384,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
- € 311,- mit GNPÖ-Mitgliedschaft
Ansprechperson
Ing. Marcel Rusnak
Ziel
Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zählen zu den am häufigsten sanktionierten Übertretungen im Straßenverkehr. Eine besondere Gefahr für die Verkehrssicherheit geht dabei von Rasern aus. Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursachen des Phänomens "Rasen" und entsprechende Erklärungsmodelle und -konzepte werden unter Berücksichtigung unterschiedlicher "Rasertypen" vorgestellt und diskutiert. Mitberücksichtigt werden dabei Faktoren, die eine Entwicklung einer "Raserpersönlichkeit" begünstigen. Anlässlich der jüngsten Novellierung der StVO (Raserpaket) werden der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Eindämmung dieser maladaptiven Verhaltensweisen und Implikationen der Seminarinhalte für unterschiedliche verkehrspsychologische Tätigkeitsbereiche nachgegangen.
Ziel:
Kompetenzerweiterung hinsichtlich des Umgangs mit verkehrsauffälligen LenkerInnen mit Geschwindigkeitsdelikten im Nachschulungs- und Diagnostikkontext sowie im Rahmen des verkehrspsychologischen Gruppengesprächs beim Fahrsicherheitstraining.
Inhalt
- Wissenserwerb rund um das Phänomen des Rasens und Schnellfahrens
- DACH-Vergleich
- Risiko- und Unfallmodelle, Rasertypologien - Raserpersönlichkeit
- Erklärungsmodelle
- Rasen und andere Auffälligkeiten
- Vorstellung praxisnaher Tools für den Nachschulungsbereich
Zielgruppen
- PsychologInnen
- GesundheitspsychologInnen
- Klinische PsychologInnen
ReferentInnen
Seminarort
Seminarzentrum ÖAP Dietrichgasse 25, 3. Stock 1030 Wien
Hinweis
- Verkehrserziehung und Grundlagen des Verkehrsverhaltens (3 Einheiten)
- Risikogruppen im Straßenverkehr (4 Einheiten)
- Verkehrsrecht (1 Einheit)
- Diagnostik und Begutachtung (2 Einheiten)