Webinar: Fallvorstellungsseminar Notfallpsychologie

Ziel

• Die AbsolventInnen können eine notfallpsychologische Kasuistik umfassend und nachvollziehbar aufbereiten.
• Die AbsolventInnen können die zugrundeliegende Theorie erklären und diese auch in der Praxis erfolgreich anwenden.
• Die AbsolventInnen können die notfallpsychologischen diagnostischen Maßnahmen beschreiben und auch erfolgreich anwenden.
• Die AbsolventInnen kennen die weiterführenden psychosozialen Maßnahmen oder Institutionen und können hypothesengeleitet weitervermitteln.
• Die AbsolventInnen können einen Fall mit KollegInnen diskutieren, gemeinsam reflektieren und daraus Handlungsalternativen für die Zukunft ableiten.

Voraussetzungen für die Teilnahme:

1. Abgeschlossenes theoretisches Weiterbildungscurriculum Notfallpsychologie
2. Abgeschlossene Praxis gem. der Eintragungsvoraussetzungen für die Spezialisierung "Notfallpsychologie" des BMG
3. Abgeschlossene Supervisionseinheiten begleitend zur obigen Praxis
4. 2 unterschiedliche Falldarstellungen nach den u.a. Kriterien (siehe Inhalt) werden jeweils in das Fallvorstellungsseminar mitgebracht.

Inhalt

ReferentInnen:
13.09.2025: Mag.a Dr.in Sandra M. Lettner
18.09.2025: PhDr. Dr. Cornel Binder-Kriegelstein

Stellen Sie bitte sicher, dass Sie einen störungsfreien, ruhigen Raum zur Verfügung haben und keine anderen Personen im Raum sind.

Die von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Fälle werden im Rahmen des Fallvorstellungsseminars vorgestellt, gemeinsam durchgearbeitet und kollegial reflektiert.

Rahmenbedingungen für die Fallpräsentation:

1. Angabe der formalen Kriterien, hier insbesondere das Setting, den Ort, den Zeitraum, die Frequenz der Termine, den Kontext usw.
2. Detaillierte Beschreibung des Notfallgeschehens bzw. der Akutsituation.
3. Beschreibung der klaren Beauftragung und Indikation für die Notfallpsychologie, im Sinne einer Überweisung, eines Anrufs oder einer Alarmierung etc.
4. Beschreibung der vorgefundenen Situation vor Ort und der betroffenen Personen.
5. Theoretischer Überblick über die erforderlichen notfallpsychologischen Interventionen.
6. Detaillierte Beschreibung der Umsetzung der notfallpsychologischen Interventionen.
7. Beschreibung der Art und Weise des Abschlusses sowie der Vereinbarung der weiteren Maßnahmen.
8. Angabe der relevanten Kriterien der notfallpsychologischen diagnostischen Zuordnung der Symptome.
9. Angabe der zusätzlichen Informationen nach Beendigung der notfallpsychologischen Betreuung, bzw. des weiteren Verbleibs oder der weiteren Entwicklungen.
10. Beschreibung der Reflexion, im Sinne von, was hat gut funktioniert, was würde man anders machen, was wurde aus dem Fall gelernt "lessions learned".

Zielgruppen

• PsychologInnen
• Klinische PsychologInnen

ReferentInnen

• PhDr. Dr. Cornel Binder-Krieglstein
• Mag.^a Dr.ⁱⁿ Sandra Michaela Lettner

Hinweis

Dieses Seminar richtet sich an Klinische PsychologInnen mit bis auf das Fallvorstellungsseminar abgeschlossenem Weiterbildungscurriculum in Notfallpsychologie. Das Seminar hat prüfungsimmanenten Charakter, für den erfolgreichen Abschluss des Weiterbildungscurriculums sind 20 Einheiten erfolgreich/positiv zu absolvieren.

Dieses Seminar wird als Webinar über Zoom angeboten. Um an dem Webinar teilzunehmen ist eine stabile Internetverbindung und ein unkomplizierter Software-Download notwendig (Sie können jedoch auch direkt über den Browser ohne Softwaredownload teilnehmen. Sie erhalten ein paar Tage vor dem Webinarbeginn einen Einladungslink.

Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr PC bzw. Ihr Laptop über Lautsprecher, Mikrofon und Kamera verfügt und diese einsatzbereit sind und auch tatsächlich zu Beginn des Webinars eingeschaltet sind. Da eine Teilnahme am Webinar nur nachvollzogen werden kann, wenn Kamera und Mikrofon während des Webinars von Ihnen verwendet werden, kann auch eine Teilnahmebestätigung nur dann ausgestellt werden, wenn Ihre Teilnahme am Webinar mittels Kamera und Mikrofon nachvollzogen werden kann.

Eine stabile Internetverbindung ist generell Voraussetzung. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Aufzeichnung von Online-Veranstaltungen - auch für den privaten Gebrauch - unzulässig ist. Eine solche Aufnahme greift in die Persönlichkeitsrechte der Vortragenden sowie der erkennbaren TeilnehmerInnen ein und stellt einen Verstoß gegen die DSGVO dar.

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