Webinar: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-11 - Neuerungen gegenüber der Diagnostik nach ICD-10

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Wir verständigen Sie, sobald ein Platz frei wird.

Do 13.02.2025, 09:15–17:15
Fr 14.02.2025, 09:15–17:15

online
Nr. S-01-15-0063-16

16 Einheiten

  • € 454,- mit BÖP-Mitgliedschaft
  • € 555,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
  • € 454,- mit GNPÖ-Mitgliedschaft

Ansprechperson
Manuela Schwaiger

Ziel

Die ICD-11 tritt mit Jänner 2022 in Kraft und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die für Klinische PsychologIinnen von praktischer Relevanz sind. Das Seminar bietet einen Überblick über die wichtigsten psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11 und zeigt auf, inwiefern sich diese von der Klassifizierung nach ICD-10 unterscheiden.

Vertiefend wird auf folgende Störungsbilder eingegangen, für die sich Neuerungen in der ICD-11 finden: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS), Störungen des Sozialverhaltens, Lernstörungen (Lese-, Rechtschreib- und Rechenstörungen), Entwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Angststörungen. Zusätzlich werden die neuen Diagnosekriterien für folgende Störungen besprochen: (Online-)Spielsucht, selektiver Mutismus, Fütter- und Essstörungen, Ausscheidungsstörungen.

Anhand von Fallbeispielen wird das Diagnostizieren nach ICD-11 (im Vergleich zu ICD-10) veranschaulicht.

  • Gewinnung eines Überblicks über Neuerungen in der ICD-11
  • Kenntnis der im Kindes- und Jugendalter relevanten Störungsbilder nach ICD-11
  • Wissen über die wichtigsten Unterschiede zwischen ICD-11 und ICD-10 im Bereich der psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Vertiefende Kenntnisse im Bereich der Diagnostik von Neuroentwicklungsstörungen (ADHS, Lernstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Entwicklungsstörungen), disruptiven und dissozialen Störungen (Störungen des Sozialverhaltens) sowie Angststörungen

Inhalt

  • Diagnostik psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11
  • Unterschiede zwischen ICD-10 und ICD-11
  • Diagnostik von Neuroentwicklungsstörungen, disruptiven und dissozialen Störungen, Angststörungen und weiteren im Kindes- und Jugendalter relevanten Störungen nach ICD-11

Take-Aways:

  • Sie kennen die wesentlichen Neuerungen im ICD-11 gegenüber dem ICD-10 im Bereich psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter.
  • Sie kennen die Diagnosekriterien und Klassifikationen relevanter Störungsbilder.
  • Sie vertiefen ihr Wissen über die Diagnostik einiger der häufigsten Störungsbilder der Altersgruppe.

Zielgruppen

  • Klinische PsychologInnen
  • GesundheitspsychologInnen
  • PsychologInnen

ReferentInnen

Feedback zum Seminar

10/2023

09/2023

Hinweis

Dieses Seminar ist für den Bereich I des Curriculums Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie anrechenbar.

Erforderliche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse aus der Psychologischen Diagnostik, Entwicklungspsychologie und Klinischen Kinderpsychologie.

Dieses Seminar wird als Webinar über Zoom angeboten. Um an dem Webinar teilzunehmen ist eine stabile Internetverbindung und ein unkomplizierter Software-Download notwendig (Sie können jedoch auch direkt über den Browser ohne Softwaredownload teilnehmen. Sie erhalten ein paar Tage vor dem Webinarbeginn einen Einladungslink.

Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr PC bzw. Ihr Laptop über Lautsprecher, Mikrofon und Kamera verfügt und diese einsatzbereit sind und auch tatsächlich zu Beginn des Webinars eingeschaltet sind. Da eine Teilnahme am Webinar nur nachvollzogen werden kann, wenn Kamera und Mikrofon während des Webinars von Ihnen verwendet werden, kann auch eine Teilnahmebestätigung nur dann ausgestellt werden, wenn Ihre Teilnahme am Webinar mittels Kamera und Mikrofon nachvollzogen werden kann.

Eine stabile Internetverbindung ist generell Voraussetzung. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Aufzeichnung von Online-Veranstaltungen - auch für den privaten Gebrauch - unzulässig ist. Eine solche Aufnahme greift in die Persönlichkeitsrechte der Vortragenden sowie der erkennbaren TeilnehmerInnen ein und stellt einen Verstoß gegen die DSGVO dar.


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