Im Jahr 2001 promovierte er an der Technischen Universität Chemnitz; danach Postdoc-Projekt an der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt); 2007 Wechsel zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, wo er Leiter der Arbeitsgruppe "Fahrerkognition und Modellierung" und "Systemergonomie und Interaktionsdesign" war; seit 2014 Leitung der Abteilung Human Factors an der Universität Ulm.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den kognitiven Prozessen, die dem menschlichen Verhalten in Mensch-Maschine-Systemen zugrunde liegen. Die Hauptanwendungsgebiete seiner Forschung sind die Interaktion zwischen Mensch und automatisiertem Fahrzeug, zwischen Mensch und Roboter sowie zwischen Mensch und KI. Ziel ist die Entwicklung und Bewertung von Strategien für die kooperative Mensch-Maschine-Interaktion, welche auf psychologischen Theorien der menschlichen Informationsverarbeitung basieren.